Eine sichere, stabile therapeutische Beziehung ist für mich die Basis für traumatherapeutisches Arbeiten. Die psychotherapeutische Beziehung hält den Rahmen, um traumatischen Erfahrungen miteinander begegnen zu können. Es ist mir wichtig, dass in einem behutsamen, gemeinsamen Verarbeitungsprozess Verständnis für die Traumareaktionen und Traumafolgen entsteht und Wege der Beruhigung und Integration des Erlebten gefunden werden.

Mein Verständnis von Traumatherapie

Traumatherapie braucht den Boden sicherer Psychotherapie. Eine gute, stabile, vertrauensvolle therapeutische Beziehung ist für mich die Voraussetzung, um sich den traumatischen Erfahrungen gemeinsam zuwenden zu können.
  • Viel Zeit und Geduld widme ich der Phase der „Stabilisierung“, in der es darum geht, die psychischen und körperlichen Traumareaktionen zu begreifen und Wege der Beruhigung zu finden.

  • Jede*r Klient*in hat ihr eigenes Tempo, mit dem sie sich irgendwann den traumatischen Inhalten und Erfahrungen zuwenden kann.

  • Die Konzepte von Luise Reddemann und Andreas Krüger und vor allem die Methode des Brainspotting von David Grand empfinde ich als hilfreiche Begleiter in Traumatherapieprozessen.

  • Das Neuroaffektive Beziehungsmodell NARM (Laurence Heller) kommt besonders der Heilung von Bindungs- und Entwicklungstraumata zugute.

  • Meine KlientInnen, von ganz jung bis hoch betagt, lehren mich tagtäglich, was ihnen hilfreich ist.

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